Chinesische Heilpraxis  ∙  Feng-Ying Pogge

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Ernährungslehre

 

| Vitamine | Mineralien | Polyphenole | Enzyme | Fettsäuren |

 

Die Bedeutung der Nähr- und Vitalstoffe für unsere Gesundheit

Der Bedarf an Nähr- und Vitalstoffen, welcher für die Erhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens nötig ist, kann von Mensch zu Mensch verschieden sein. Man nennt das biochemische Individualität.
Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Antioxidanzien, Enzyme müssen in richtigen Mengen zugeführt werden, damit sie dort in richtiger Konzentration vorhanden sind, wo sie benötigt werden!
Einen besonderen Wert muss man auf die Antioxidanzien und Enzyme legen. Leider gibt es einige Faktoren, die den Bedarf an diesen Vitalstoffen negativ beeinflussen:

  • Die antioxidativen Enzyme verringern sich drastisch im Alter

  • Sportler haben einen erhöhten Verbrauch

  • Raucher verbrauchen in sehr starkem Maße eine Vielzahl von Vitaminen

  • Stress oder auch Schwangerschaften erhöhen den Bedarf

  • Schlechte Umweltbedingungen verursachen einen erhöhten Verbrauch

  • Durch Nahrungsmittel, die mit Pflanzenschutzmitteln angereichert sind, und durch falsche und zuviel Nahrungsaufnahme steigt der Bedarf an Vitaminen und Antioxidanzien stark an und ist nicht mehr durch die normale Ernährung zu decken

  • Dasselbe gilt für den Konsum von Arzneimitteln und Genuss von Alkohol

Freie Radikale sind instabile, hochreaktive, während des Stoffwechsels gebildete chemische Moleküle, die in ihren Elektronenhüllen ein oder mehrere ungepaarte Elektronen aufweisen. Um diese Lücken zu schließen, attackieren freie Radikale nahezu alle Biomoleküle und entziehen ihnen Elektronen, d.h. oxidieren diese.
Einen Überschuss an freien Radikalen nennt man "oxidativen Stress". Bei einer Unterversorgung mit Vitalstoffen sind wir somit angreifbar, und die Bestandteile menschlicher Zellen können so verändert werden, dass sie geschädigt oder sogar zerstört werden. Die Grundlage für entzündliche, degenerative und maligne Krankheiten ist geschaffen.

Die freien Radikalen wirken bei der Entstehung vieler Krankheiten entscheidend mit:

  • Krebs

  • Immunschwächen

  • Rheumatische Erkrankungen

  • Arteriosklerose

  • Vorzeitige Hautalterung

 

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Vitamine

Vitamine sind Stoffe, die nahezu in allen Körperfunktionen von Stoffwechsel, Wachstum, Regeneration, Fortpflanzung und Sinnesfunktionen steuernd eingreifen und sind somit für das menschliche Leben unerlässlich.
Hier kann zwischen zwei Gruppen unterschieden werden: Die Vitamine A (bzw. ß-Karotin), C und E stellen die Gruppe der so genannten antioxidativen Vitamine, während die B-Vitamine vorwiegend für die Funktion der Nerven und des Stoffwechsels verantwortlich sind.
Vitamine sind Substanzen, die ein Organismus zum größten Teil nicht selbst synthetisieren kann, die jedoch lebensnotwendig sind. Ein Mangel an Vitaminen führt deswegen in der Regel zu deutlich eingeschränkten Stoffwechselfunktionen verschiedenster Art, die nach kürzerer oder längerer Zeit zu Krankheitssymptomen führen können.
Der Vitaminbedarf ist von vielen Faktoren abhängig und sollte deshalb auch jedes Mal individuell bestimmt werden.
 

 

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Mineralien

Mineralstoffe sind die Basis des organischen Lebens überhaupt. Sie sind essenziell, wasserlöslich und werden in zwei Gruppen eingeteilt:

1. Die Mengenelemente (Natrium, Kalium, Calcium, Chlorid, Phosphor und Magnesium),
    die in relativ großen Mengen gebraucht werden.

2. Die Spurenelemente (z.B. Eisen, Jod, Selen, Zink, Kupfer, Chrom, Molybdän, Fluor,
    Silizium), die nur in Spuren notwendig sind.

Im  Wesentlichen  liegen  die  Funktionen  der  Mineralstoffe  im  Bereich "Baustoff  von
Körpersubstanz" und im Bereich "Steuerung von Lebensvorgängen". Es gibt keine Zelle, die nicht irgendwelche Mineralstoffe in bestimmten Verbindungen enthält. Der ausgewachsene Organismus des Menschen ist laufend auf die Zufuhr von Mineralstoffen angewiesen, weil er ständig , hauptsächlich durch die Ausscheidung von Stuhl und Urin sowie durch den Schweiß über die Haut, Mineralstoffe verliert.

 

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Polyphenole

Die stark antioxidativen Polyphenole stellen die größte Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe dar. Einige sollen sogar nach neuesten Untersuchungen noch stärkere Radikalenfänger sein als Vitamine. Zu den Polyphenolen gehören z.B. die im Grünen Tee, in den verschiedenen Teilen der Weinrebe oder in Olivenblättern enthaltenen wirksamen Substanzen, die so genannten Flavonoide.

Zu den Polyphenolen im Grünen Tee (EGCG) schreibt die deutsche Gesellschaft für Ernährung: "Ernährungstipps zum Schutz vor Krebs - Trinken Sie mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag. (...) Grüner Tee enthält wirksame sekundäre Pflanzenstoffe. Polyphenole haben ein besonders breites Spektrum gesundheitsfördernder Wirkungen: Sie wirken antimikrobiell, immunmodulatorisch, antioxidativ und entzündungshemmend."

 

 

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Enzyme

Das Enzym ist ein biochemischer Katalysator. Die benötigten Enzyme setzen die für die Reaktion benötigte Aktivierungsenergie herab und ermöglichen somit überhaupt erst eine Stoffumsetzung. Mit Hilfe von Enzymen sind Zellen also erst in der Lage, bestimmte Arbeiten auszuführen, z.B. Energie für die Zellarbeit bereitzustellen, Zellvorgänge zu steuern oder Zellen vor den Angriffen freier Radikale zu schützen.

 

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Fettsäuren

Fettsäuren sind für das Wohlbefinden nötig. Sie werden unterschieden in gesättigte sowie einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren und sollten zu etwa gleichen Teilen in der Nahrung enthalten sein. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren kann der Körper nicht selbst aus Nahrungsbausteinen produzieren, daher müssen sie mit der Nahrung zugeführt werden.

 

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